Wir werfen einen Blick auf die Ziele unseres Social-Mobility-Programms „Berenberg Journey“ und erfahren von Schülern und Mentoren mehr über seine bisherige Wirkung.

Was verbirgt sich hinter „Berenberg Journey“?
Die Berenberg Journey ist ein Programm für soziale Mobilität, das auf die Erweiterung der Fähigkeiten benachteiligter junger Menschen ausgerichtet ist und diese dabei unterstützt, ihr Potenzial zu erschließen. Ziel ist dabei nicht eine Anstellung in unserer Bank, sondern ihnen Hilfestellung und Einblicke in ein neues Umfeld zu bieten. Gewinnen wir im Zuge dessen vielfältige Talente für unser Unternehmen, ist dies für uns ein positiver Nebeneffekt.

In einem zehnmonatigen Programm leisten wir 1:1-Mentoring, entwickeln die beruflichen Kompetenzen und zeigen verschiedene Karrieremöglichkeiten auf. In regelmäßigen Workshops werden die Teilnehmer mit den Fähigkeiten ausgestattet, die sie benötigen, um den Übergang von Schule zu Arbeit oder Universität und darüber hinaus zu meistern. In diesem Rahmen werden die Mitarbeiter von Berenberg entsprechend geschult und unterstützt, damit sie ein effektives Mentoring gewährleisten können. Außerdem erhalten sie so die einmalige Gelegenheit, einen wirkungsvollen Beitrag zur sozialen Mobilität zu leisten.

Warum haben wir die Berenberg Journey ins Leben gerufen?
Soziale Verantwortung wird in unserem Unternehmen seit jeher großgeschrieben. Wir sind uns sicher: Durch Mentoring und die Schaffung von Möglichkeiten für benachteiligte junge Menschen haben wir die Chance, positive Veränderungen voranzutreiben. Deshalb haben wir die Berenberg Journey ins Leben gerufen. Wir helfen ihnen, ihre Karriereaussichten zu verbessern, und leisten so einen Beitrag zur Verbesserung der sozialen Mobilität.

Unser Unternehmen hat eine starke Präsenz in London. Die Stadt birgt allerdings große Herausforderungen für die soziale Mobilität. Bei jungen Menschen aus einem einkommensschwachen Umfeld ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie gut in der Schule sind. Ihre Karriereaussichten sind daher begrenzt. Das wollen wir ändern. Indem wir Unterstützung als Mentoren leisten, können wir einen Unterschied für sie bewirken und gleichzeitig unseren eigenen Mitarbeitern die Chance bieten, sich an einer sinnstiftenden Initiative zu beteiligen.

Welche Wirkung wurde bislang erzielt?
Bei der Berenberg Journey geht es um Chancen, persönliche Entwicklung und Veränderung – nicht nur für die Teilnehmer des Programms, sondern auch für unsere Mitarbeiter, die eng mit denen von ihnen betreuten Personen zusammenarbeiten. Ihr Feedback ist für uns der beste Indikator für die erzielten Fortschritte. Deshalb sollen an dieser Stelle einige Schüler, Schulen und Mentoren zu Wort kommen:

„Das Mentoring hat mir für meine Zukunft viel gebracht. Es hat mir geholfen, wichtige Kompetenzen zu entwickeln, die ich für meine Zukunft in jeder Hinsicht brauche.“ Ewan, Schüler

„Ich hatte absolut keine Ahnung, was ich erwarten sollte. Ich wollte mir aber mehr praktische Fähigkeiten aneignen und lernen, wie ich mit Situationen in der Zukunft umgehe. Ich habe gelernt, was mich auszeichnet und wie sich mit einer positiveren Einstellung stressige Situationen und Herausforderungen bewältigen lassen.“ Stevie-Jane, Schülerin

„Die Schülerinnen und Schüler haben sich durchweg positiv geäußert, insbesondere Khalid, der im Laufe des Programms und der Zusammenarbeit mit seinem Mentor richtig aufblühte und sich gut entwickelte. Wir danken Ihnen und dem gesamten Team für diese großartige Möglichkeit und Ihren Einsatz für unsere Schüler.“ High School in London​​​​​​​

„Ich bin sehr stolz auf das, was mein Schützling erreicht hat, und ich selbst habe auch etwas gelernt. Ich fühle mich besser gerüstet, um mit jungen Menschen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden auf Augenhöhe zu kommunizieren. Und ich weiß jetzt, dass es darum geht, sie bei ihren Aufgaben zu begleiten und zu unterstützen, und nicht darum, die Aufgaben für sie zu erledigen.“ David, Mentor von Berenberg​​​​​​​

„Einer der vielen positiven Effekte für mich ist, dass auch ich viel von einer Achtzehnjährigen gelernt habe. Es ging nicht nur darum, dass sie etwas von mir lernt. Indem ich sie unterstützte, brachte sie mir auch viel über mich selbst bei. Sie weiß, was sie machen möchte und was es dazu braucht. Meine anfänglichen Bedenken im Hinblick auf das Mentoring haben sich letztlich verflüchtigt. Würde ich also anderen empfehlen, als Mentor tätig zu werden? Auf jeden Fall!“ Eric, Mentor von Berenberg​​​​​​​

Was wird von unseren Mentoren bei Berenberg erwartet?
Berenberg lädt Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens ein, sich aktiv zu beteiligen, sodass Schülerinnen und Schülern verschiedenste Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. In der Regel arbeiten Mentoren mit ihren Schützlingen in den letzten Wochen des zwölften Schuljahres bis zum Abitur zusammen. Wir sind überzeugt, dass die Berenberg Journey den Mentoren im Gegenzug eine wertvolle Entwicklungsmöglichkeit auf ihrem Weg hin zur erfolgreichen Führungskraft bietet.