Wir hatten die Gelegenheit, mit Steffen über seine Erfahrungen und Perspektiven bei Berenberg zu sprechen. Er arbeitet seit 14 Jahren bei Berenberg und gab uns spannende Einblicke in seine Arbeit und seine Leidenschaft für soziale Projekte.

Was mögen Sie an Ihrem Job?
Prozessmanagement spielt eine zentrale Rolle in der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Man arbeitet direkt an der Optimierung von Abläufen, was unmittelbare Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse hat. Dabei mag ich ganz besonders die Zusammenarbeit mit den verschiedenen und völlig unterschiedlichen Bereichen im Haus. Dies fördert ein tiefes Verständnis für verschiedene Aspekte der Bank und bietet die Gelegenheit, ein breites Netzwerk innerhalb des Unternehmens aufzubauen.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit bei Berenberg?
Berenberg verbindet eine reiche Geschichte mit einer starken Ausrichtung auf moderne Finanzdienstleistungen. Die Kombination von Tradition und Innovation ist daher besonders ansprechend. Im Gegensatz zu Großbanken arbeiten Privatbanken oft mit einem exklusiveren und individuelleren Kundenstamm. Das Prozessmanagement in einer solchen Umgebung erfordert maßgeschneiderte Lösungen, was den Job abwechslungsreicher und erfüllender machen kann. Berenberg bietet dazu eine stabile und sichere Arbeitsumgebung mit attraktiven Vergütungen und Zusatzleistungen. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sorgt dabei für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Darüber hinaus darf ich mich bereits seit über 12 Jahren ehrenamtlich als Vorstand in der BerenbergKids Stiftung engagieren, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche auf vielfältige Weise einsetzt. Dies ist ein spannender und sehr schöner Ausgleich zum eigentlichen Job und erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit und Freude.

Welche Eigenschaften haben es Ihnen ermöglicht, in ihre Rolle zu wachsen?
Lernbereitschaft
: Offenheit für neue Ideen und kontinuierliches Lernen sind entscheidend. Ich habe stets versucht, neue Fähigkeiten zu entwickeln und mein Wissen zu erweitern.
Anpassungsfähigkeit
: In einer dynamischen Arbeitsumgebung ist es wichtig, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und sich schnell an neue Situationen anzupassen.
Kommunikationsfähigkeit
: Klar und effektiv zu kommunizieren, hilft nicht nur dabei, Missverständnisse zu vermeiden, sondern auch, konstruktives Feedback zu geben und zu erhalten.
Problemlösungsorientierung
: Herausforderungen sehe ich als Chancen, um kreative Lösungen zu entwickeln und Prozesse zu verbessern.
Eigeninitiative
: Proaktives Handeln und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, haben mir geholfen, neue Projekte anzustoßen und meine Rolle weiterzuentwickeln.
Teamfähigkeit
: Erfolg erfordert oft die Zusammenarbeit mit anderen. Durch kooperatives Arbeiten und die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen konnte ich nicht nur meine eigenen Ziele, sondern auch die des Teams erreichen.
Engagement und Leidenschaft
: Die Arbeit in der BerenbergKids Stiftung erfordert eine starke Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen. Dieses Engagement motiviert dazu, sich auch in schwierigen Zeiten weiterhin einzusetzen.

Was war Ihr bislang größter Meilenstein bei Berenberg?
Mein größter Meilenstein bei Berenberg war für mich die erfolgreiche Implementierung und Integration einer Prozessmanagement Software in den täglichen Betrieb, wodurch erhebliche Verbesserungen in der Effizienz und Transparenz der Arbeitsabläufe erzielt wurden. Das Projekt wurde nicht nur pünktlich abgeschlossen, sondern hat auch maßgeblich zur Modernisierung des Prozessmanagements bei Berenberg beigetragen. Ein bedeutender Meilenstein bei meiner ehrenamtlichen Arbeit in der BerenbergKids Stiftung war die jährliche Spendensumme auf über 260.000 Euro zu steigern und mittlerweile insgesamt über 250 geförderte Projekte mit einer Gesamtfördersumme von über 1,5 Millionen Euro unterstützt zu haben.
Diese Meilensteine waren für mich persönlich besonders bedeutsam, da er die Kombination meiner Fähigkeiten in Projektmanagement, Kommunikation und Innovationsfreude auf die Probe gestellt und letztlich zum Erfolg geführt hat sowie dazu beitrug die Mission der Stiftung zu verwirklichen und den Kindern eine greifbare Perspektive für eine bessere Zukunft zu bieten.

Was hat Sie zu Beginn Ihrer Tätigkeit am meisten überrascht?
Es war faszinierend zu sehen, wie dynamisch Berenberg agiert und sich dem Marktumfeld anpassen kann. Ein überraschender Aspekt war auch die ausgeprägte „DU-Kultur“ und die vielen sehr hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen. Dabei haben mich auch die vielen kulturellen Hintergründe der Berenberger beeindruckt.

Inwieweit hat Berenberg Ihre berufliche und persönliche Entwicklung gefördert?
Nach einer längeren Zeit im Ausland hat mir Berenberg die Möglichkeit geboten wieder im Bankenumfeld zu arbeiten. Dabei wurde ich von Anfang an durch meine Führungskräfte gefördert, die mir viel Vertrauen schenkten, z.B. durch die Übertragung von Verantwortung oder komplexen Themenfelder. Angebote wie interne und externe Schulungen, Workshops und Seminare haben dabei den Erwerb neuer Kompetenzen unterstützt. Die Übernahme von Personalverantwortung und der Möglichkeit das Prozessmanagement der Bank maßgeblich weiterzuentwickeln sowie das soziale Engagement meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten im Rahmen der Stiftungsarbeit fördern daher meine berufliche und persönliche Entwicklung auf vielfältige Weise.